Neue Architektur am historischen Standort 

 

 

ALTAI-Blog


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23.06.2012

Tag des offenen Architekturbüros 2012 in Winterfeld bei Gardelegen

„Neue Architektur am Historischen Standort” – unter diesem Motto öffnete A-L-T-A-I (ALTMARK Architekten und Ingenieure GmbH) zum „Tag des offenen Architekturbüros“ am 23.07.2012 erstmalig die Türen ihres neuen Büros „Alter Bahnhof Winterfeld“ (an der B71 zwischen Gardelegen und Salzwedel) für die Öffentlichkeit.
Schon kurz vor 10 Uhr standen die ersten Gäste auf dem großen Sandsteinpodest unter dem filigranen Metallvordach. Wie Bahngäste die den ersten Zug erreichen wollten – und der Strom der „Reisenden“ nahm bis 17 Uhr kein Ende.
Viele Besucher interessierten sich insbesondere für die Sanierung des historischen Bahnhofes, der nach der Stilllegung der Strecke immer mehr verfiel und wie viele andere Kleinbahnhöfe recht bald überwucherte und aus dem Dorfbild verschwand. Erst mit den Erwerb des Gebäudes durch Sven Rühlmann (Architekt und Geschäftsführer von A-L-T-A-I), der 2010 auf der Suche nach neuen Büroräumen seines stetig wachsenden Architektur- und Ingenieurteams war, wurde der Bahnhof am Ortsrand des altmärkischen Dorfes Winterfeld wieder ans Licht gebracht.
Und so zog sich das Motto „Neue Architektur an historischem Standort“ bereits bei den Sanierungsarbeiten wir ein roter Faden durch Entwurf und Detailplanung. Die Herausforderung eine architektonische Einheit zwischen alter und neuer Bausubstanz zu verwirklichen nahm das junge Team von A-L-T-A-I an und stieß nicht selten im Bauverlauf auf Skepsis von außen.
Große Teile der alten Fachwerkkonstruktion konnten nicht mehr gerettet werden, jedoch die Wartehalle wurde mit viel Aufwand restauriert und mit einem modernen Großraumbüro ergänzt. In der ehemaligen Wartehalle mit den Rundbogenfenstern und Blick auf den ehemaligen Bahnsteig empfängt Sven Rühlmann heute seine Geschäftskunden und Bauherren. Der gebürtige Winterfelder fuhr als Kind von hier noch täglich mit der `Ferkeltaxe`zur Schule und freut sich, ein Stück altmärkische Baukunst erhalten zu können, die beispielhaft für die Arbeit seines Teams sein soll.
Viele Gäste, die den Umbau in den vergangenen Monaten neugierig verfolgt hatten, nahmen die Gelegenheit wahr, das Buero nun auch von innen kennenzulernen und sich über die Leistungen des Büros zu informieren.
So war der „Tag des offenen Architekturbüros“ im „Alten Bahnhof“ für A-L-T-A-I ein überraschender Erfolg und wir freuen uns, von hier aus weiterhin Ausgangspunkt für moderne und nachhaltige Architektur für die Region zu sein.



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